Stärkung des Immunsystems durch Saunieren - natürliche Abwehrkraft aus Wärme und Ruhe

Stärkung des Immunsystems durch Saunieren – natürliche Abwehrkraft aus Wärme und Ruhe

Wenn draußen die Temperaturen sinken und Erkältungsviren Hochsaison haben, zieht es viele Menschen in die Sauna. Und das hat einen guten Grund: Regelmäßiges Saunieren stärkt nachweislich das Immunsystem, fördert die Regeneration und hilft dem Körper, sich besser gegen Infekte zu wappnen. 

Durch die abwechselnden Phasen von Hitze und Abkühlung wird der Kreislauf aktiviert und die Durchblutung verbessert. Die Körpertemperatur steigt in der Sauna um etwa ein bis zwei Grad an – ähnlich wie bei einem leichten Fieber. Diese künstlich erzeugte „Mini-Fieberreaktion“ stimuliert das Immunsystem: Die Produktion von weißen Blutkörperchen nimmt zu, die Abwehrzellen werden aktiver, und Krankheitserreger können schneller bekämpft werden. 

Auch die Blutgefäße trainieren beim Saunieren. Beim Schwitzen erweitern sie sich, beim anschließenden Kaltbad ziehen sie sich wieder zusammen – das stärkt die Gefäßwände und verbessert die Regulation der Körpertemperatur. Dadurch kann sich der Körper in Alltagssituationen, wie etwa bei Kälte oder Temperaturwechseln, besser anpassen. 

Doch nicht nur der Körper profitiert: Auch das seelische Wohlbefinden spielt eine entscheidende Rolle für ein starkes Immunsystem. In der Sauna kommt der Geist zur Ruhe, Stresshormone werden abgebaut, und die Muskeln entspannen sich. Der Mensch fühlt sich ausgeglichen und regeneriert – ideale Voraussetzungen für eine stabile Abwehrkraft. 

Tipp: Zwei bis drei Saunagänge pro Woche reichen bereits aus, um die positive Wirkung auf das Immunsystem spürbar zu machen. Wer die Sauna mit einer ausgewogenen Ernährung, ausreichendem Schlaf und Bewegung kombiniert, schafft beste Bedingungen für Gesundheit und Wohlbefinden – das ganze Jahr über.